Einen Trip nach Bintan hatte ich in meiner Zeit in Singapur eigentlich nicht eingeplant. Doch wie sagt man so schön? Manchmal kommt es dann doch anders als man denkt! Doch wie ist es dazu gekommen?
Meine Freundin Kathi und ich wollten in ihrer letzten der 3 Wochen in Singapur nach den tollen Erlebnissen auch einen kurzen Ferienurlaub nur zu zweit
Sonntag, 31. Oktober 2010
Donnerstag, 30. September 2010
Kuala Lumpur - Hauptstadt Malaysiens
Ein Flug von Singapur nach Kuala Lumpur kostet Hin- und Retour ca. 40€ und die Flugzeit beläuft sich auf knapp unter 1 Stunde. Es besteht also kein Grund sich die Hauptstadt Malaysiens nicht anzusehen! Kaum hatten wir den Flug und das Hotel gebucht, ging es für meine Freundin Kathi, Thomas und mich auch schon los um KL für 2 Tage unsicher zu machen. Was wissen wir im Vorfeld über KL? Eigentlich nicht besonders viel, außer dass KL 1.5 Millionen Einwohner hat (8 Millionen im Metropolenraum), die Hauptstadt Malaysiens ist und versucht so gut wie möglich das erfolgreiche Singapur nachzuahmen. Das letztere gelingt allerdings meiner Meinung nach nicht wirklich! Zu groß ist der finanzielle Unterschied, welcher sofort ersichtlich wird.... aber dazu später noch!
In der Früh ging es dann schließlich los. Mit der Billigfluglinie Tiger Airways landeten wir sicher und ohne Verspätung in KL. Der Flughafen ist leider ein Stückchen weiter weg von der Stadt selbst. Die ersten Eindrücke gewannen wir dann bei der Taxifahrt zu unserem Hotel. Allerdings glaube ich, dass das Taxi mehr gestanden ist als gefahren! Verkehrsnetz? Völlig überlastet! Dennoch war es schon ein lässiges Gefühl endlich mal in einer anderen Großstadt als Singapur zu sein. Schnell wurde ersichtlich, dass KL bei weitem nicht so gut entwickelt ist wie Singapur. Überall halb zerbrökelte Häuser, viel Müll und kaum etwas Sehenswertes außer Moscheen auf den ersten Blick! Das Hotel selbst war dann wirklich super. Man wurde als reicher Europäer behandelt, obwohl das Hotel für unsere Verhältnisse doch eh spotbillig war. Aus unserem Zimmer hatte man einen netten Überblick über den Kontrast zwischen kleinen armen Wohnhäusern und dahinter aus der Erde ragenden Hochhäusern. Auf der anderen Seite des Hotels konnte man das bekannte Wahrzeichen, die 452 Meter hohen "Petronas Towers", sehen! Geiler Anblick!
Weiter ging es mit einem Shopping-Spatziergang in einem bekannten Einkaufscenter, allerdings war dort nur "Ramsch" anzufinden, weshalb wir baldigst wieder weiterzogen. Nach einem nicht weiterzuempfehlenden Essen bei PizzaHut gingen wir weiter um uns die Petronas Towers aus nächster Nähe anzusehen! Als wir dort ankamen war es bereits Dunkel! Man muss sagen, dass die Gegend um die Petronas wirklich hübsch hergerichtet ist! Die Petronas selbst sind einfach nur atemberaubend! Natürlich machten wir dann ein großes Fotoshooting mit den Petronas.
An diesem Tag wollten wir früher schlafen gehen, da wir am nächsten Morgen auf die Towers hinauffahren wollten. Als Tourist gelangt man gratis auf das Verbindungsstück (ist aber leider nicht besonders hoch) zwischen den Petronas Towers. Allerdings muss man sich besonders früh dafür anstellen, normalerweise so gegen 6-7 Uhr! Doch als wir den Rezeptionisten fragten, ob derzeit ein großer Andrang bestehe, empfahl uns dieser lieber schon um 4-5 Uhr dort zu sein, da eine Woche zuvor ein National Public Day Malaysiens war und viele Touristen hier seien. Na bumm 4-5 Uhr? Nein danke und damit änderten wir unseren Plan und fuhren am nächsten Tag lieber auf den Kommunikationstower im Herzens KL's, wobei man für diesen aber eine kleine Gebühr verrichten musste. Diese hat sich aber auf alle Fälle gelohnt! Denn der Ausblick war atemberaubend und man wurde toll durch einen Guide über KL geführt. Der Kommunikationstower ist übrigens ähnlich hoch wie die Petronas Towers! Anschließend war sogar noch ein Minizoo-Besuch inkludiert, wo wir den einen oder anderen Affen füttern durften +g+.
Am späten Nachmittag ging es dann noch in den Chinatown KL's! Dort gab es Unmengen gefälschter Waren und wo gefälschte Waren zu finden sind, gibt es auch unzählige Touristen! Aber wer kann schon bei einem wirklich schön aussehenden Liverpool Dress um umgerechnete 4€ widerstehen? ;)
Thomas gönnte sich auch nebenbei eine Kokosmilch...... und nebenbei angemerkt die Preise in Kuala Lumpur sind generell sehr niedrig!
Noch etwas zu den öffentlichen Verkehrsmittel. Das Verkehrsnetz in KL ist wohl das dümmste, das ich je gesehen habe! Anstatt einem Bussystem und zB einem U-Bahn-System gibt es rund 4-5 verschiedene Arten von "Bahnen". Nämlich U-Bahn, S-Bahn, Monorail (ach ich muss dabei immer lachen wenn ich an die Simpsons Folge denke) und ähnliche Bahnen mit je nur einer Linie! Na gut dann gibts halt verschiedene Bahnsysteme! Kein Problem! Macht doch keinen Unterschied wenn man ein Ticket kauft und dann anstatt von Linie zu Linie zu wechselt, von Bahn zu Bahn, oder? Falsch gedacht! Denn man braucht für jede Bahn ein eigenes Ticket! Und ohne Umsteigen kommt man nicht weit... und von den langen Queues an den Kassen ganz zu schweigen.
Weiters, bestaunten wir noch den wunderhübschen Park hinter den Petronas Towers, um auch dort ein kleines Fotoshooting anzusetzen ;) .... an diesem Tag legten wir einen ordentlichen Fußweg zurück. Abends taten mir die dann die Füße schon ordentlich weh! Übrigens könnt ihr euch von den tollen Anblicken der Stadt und der Petronas Towers selbst ein Bild machen! Unter meiner Fotogallerie "Fotos aus Südostasien"!
Alles im allem waren 2 Tage ausreichend um Kuala Lumpur zu erkunden! Die Stadt ist nicht so gut entwickelt wie Singapur, aber hat wunderschöne Sehenswürdigkeiten zu bieten. Die touristischen Plätze sind ebenfalls wirklich gut herrgerichtet und wer billig shoppen gehen möchte, dann bloß hin!
Mobiler Verkaufsstand ;) |
Aussicht aus dem Zimmer |
An diesem Tag wollten wir früher schlafen gehen, da wir am nächsten Morgen auf die Towers hinauffahren wollten. Als Tourist gelangt man gratis auf das Verbindungsstück (ist aber leider nicht besonders hoch) zwischen den Petronas Towers. Allerdings muss man sich besonders früh dafür anstellen, normalerweise so gegen 6-7 Uhr! Doch als wir den Rezeptionisten fragten, ob derzeit ein großer Andrang bestehe, empfahl uns dieser lieber schon um 4-5 Uhr dort zu sein, da eine Woche zuvor ein National Public Day Malaysiens war und viele Touristen hier seien. Na bumm 4-5 Uhr? Nein danke und damit änderten wir unseren Plan und fuhren am nächsten Tag lieber auf den Kommunikationstower im Herzens KL's, wobei man für diesen aber eine kleine Gebühr verrichten musste. Diese hat sich aber auf alle Fälle gelohnt! Denn der Ausblick war atemberaubend und man wurde toll durch einen Guide über KL geführt. Der Kommunikationstower ist übrigens ähnlich hoch wie die Petronas Towers! Anschließend war sogar noch ein Minizoo-Besuch inkludiert, wo wir den einen oder anderen Affen füttern durften +g+.
Kuala Lumpur in voller Pracht |
Thomas gönnte sich auch nebenbei eine Kokosmilch...... und nebenbei angemerkt die Preise in Kuala Lumpur sind generell sehr niedrig!
Noch etwas zu den öffentlichen Verkehrsmittel. Das Verkehrsnetz in KL ist wohl das dümmste, das ich je gesehen habe! Anstatt einem Bussystem und zB einem U-Bahn-System gibt es rund 4-5 verschiedene Arten von "Bahnen". Nämlich U-Bahn, S-Bahn, Monorail (ach ich muss dabei immer lachen wenn ich an die Simpsons Folge denke) und ähnliche Bahnen mit je nur einer Linie! Na gut dann gibts halt verschiedene Bahnsysteme! Kein Problem! Macht doch keinen Unterschied wenn man ein Ticket kauft und dann anstatt von Linie zu Linie zu wechselt, von Bahn zu Bahn, oder? Falsch gedacht! Denn man braucht für jede Bahn ein eigenes Ticket! Und ohne Umsteigen kommt man nicht weit... und von den langen Queues an den Kassen ganz zu schweigen.
Weiters, bestaunten wir noch den wunderhübschen Park hinter den Petronas Towers, um auch dort ein kleines Fotoshooting anzusetzen ;) .... an diesem Tag legten wir einen ordentlichen Fußweg zurück. Abends taten mir die dann die Füße schon ordentlich weh! Übrigens könnt ihr euch von den tollen Anblicken der Stadt und der Petronas Towers selbst ein Bild machen! Unter meiner Fotogallerie "Fotos aus Südostasien"!
Ich, Kathi, Thomas im Park der Petronas |
Hercules, bist du's? |
Sonntag, 26. September 2010
Ins Reich der Tiere
Mittlerweile ist meine Freundin Kathi wieder nach Hause Richtung Österreich abgereist. In den 3 Wochen die sie hier war, wollte sie natürlich so viel wie möglich in und um Singapur erleben. Allerdings sind 3 Wochen keine allzu lange Zeit wenn man Malaysien, Indonesien, Thailand und Singapur erforschen möchte. Schon gar nicht wenn man nebenbei noch zur Uni gehen muss.
Nach dem erlebnisreichen ersten Malaysien-Trip auf Pulau Tioman standen nun Sehenswürdigkeiten innerhalb Singapurs auf dem Programm. Wir wollten vor allem die Tierwelt kennenlernen und gingen daher in den weltweit bekannten und hochgelobten Singapore Zoo. Um den Tag noch besser ausnutzen zu können, kauften wir gleich das Kombo-Ticket inklusive Night-Safari. Die fast 1 1/2 stündige Anfahrt von unserem Haus war länger als erwartet. Zum Glück hatten wir einen kleinen Zeitpuffer in unserer Planung mit eingerechnet damit wir keinen Stress bekamen. Beim Zoo angekommen, holten wir uns noch schnell einen Happen zu Essen und dann gings auch schon rein.
Der erste Eindruck: Wow lässig! Dschungel-Feeling!
Auch die erste Tierattraktion lies schon einiges versprechen. Bei dieser konnte man kleine Affen am Baum anfassen. Nette Begrüßung! =)
Vorweg kann ich sagen, dass der Zoo enorm von Affen geprägt ist. Schätzungsweise 10-12 verschiedene Affenarten kann man bestaunen. Das freut mich natürlich als Affenfreund +g+. Weitere Highlights des Zoos waren die Weißen Tiger (die wir bei schmutzigen Dingen erwischt haben), Riesenanakondas, frei herumlaufende Lemuren, Kängurus, etc....
Von der Tierpark-Größe her kommt der Zoo knapp an den Schönbrunner Zoo heran. Allerdings ist das Genre und die Fauna des Zoos einfach unantastbar! :)
Kathi und ich liefen rund 4 Stunden umher und liesen keine einzige Tierart aus. In so gut wie allen Gehegen bekam man die Tiere auch wirklich zu Gesicht. Generell sind dort die Tiergehege sehr besucherfreundlich gebaut und wir konnten tolle Einblicke gewinnen.
Nach dem aufregenden Singapore Zoo Besuch gab es dann eine Stunde Pause (wo wir uns einen Imbiss bei KFC holten) bis die gleich neben dem Singapore Zoo liegende Night Safari ihre Tore aufschloss. Mit vollem Bauch und bereits schmerzenden Füßen ging es dann ab in die Night Safari! Diese war mit coolen Show-Einlagen bereichert und bat tolle nächtliche Einblicke in die Tierwelt. Besonders die nervös am Zaun stehenden Hyänen waren in der Finsternis ein wenig angsteinflößend. Leider konnten wir kaum Fotos machen, da Blitzlicht in der Night Safari untersagt ist, um die Tiere zu schützen. (natürlich verständlich)
Spät aber doch ging es dann ab nach Hause. Der Tag hatte sich wirklich gelohnt! In den nächsten Tagen möchten wir dann noch das Underwater World Sentosa besuchen, um die Tierwelt völlig abzuschließen :)
Underwater World Sentosa
Da Kathi und ich noch nie in einem Underwater Aquarium waren, fiel es uns natürlich nicht wirklich schwer zu Singapurs Underwater World Sentosa zu fahren. Dort bekamen wir die verschiedensten Meeresbewohner zu sehen und zusätzlich wurden den Besuchern eine Seelöwen und sowie eine Delphin Show geboten! Diese waren zwar nicht extra lang, aber immerhin sehenswert! Weiters befand sich im Gelände ein Touch-Pool, wo es möglich war Rochen und andere Fische anzufassen... wirklich ekelig klitschig sag ich euch =)
Das große Highlight kam dann zum Schluss. Ein großer Unterwasser-Tunnel mit rundumher schwimmenden Haien, Nemos und anderen Riesenfischen. Auch eine Fütterung war gerade im Gange! Das wars dann auch schon.. ein neues Kapitel an toller Erfahrung wurde somit erweitert.
Da der Eintritt ins Underwater World Sentosa höher ist als der des Zoos, wäre mein Rat für Leute, die nur begrenzt Zeit haben: Unbedingt den Singapore Zoo besuchen! Auch die Kombo mit der Night-Safari hat sich meiner Meinung nach gelohnt. Wer mehr Zeit zur Verfügung hat, kann auch das Underwater World Sentosa ansehen.
Weitere Fotos gibts wie immer immer rechts in der Navigationsleiste unter "Fotos von Südostasien"
In der Rezess Week gehts übrigens zusammen mit Thomas auf nach Bali! Freu mich schon von Bali berichten zu können!!! Surfen, schnorcheln, chillen, party!
Nach dem erlebnisreichen ersten Malaysien-Trip auf Pulau Tioman standen nun Sehenswürdigkeiten innerhalb Singapurs auf dem Programm. Wir wollten vor allem die Tierwelt kennenlernen und gingen daher in den weltweit bekannten und hochgelobten Singapore Zoo. Um den Tag noch besser ausnutzen zu können, kauften wir gleich das Kombo-Ticket inklusive Night-Safari. Die fast 1 1/2 stündige Anfahrt von unserem Haus war länger als erwartet. Zum Glück hatten wir einen kleinen Zeitpuffer in unserer Planung mit eingerechnet damit wir keinen Stress bekamen. Beim Zoo angekommen, holten wir uns noch schnell einen Happen zu Essen und dann gings auch schon rein.
Der erste Eindruck: Wow lässig! Dschungel-Feeling!
Auch die erste Tierattraktion lies schon einiges versprechen. Bei dieser konnte man kleine Affen am Baum anfassen. Nette Begrüßung! =)
Vorweg kann ich sagen, dass der Zoo enorm von Affen geprägt ist. Schätzungsweise 10-12 verschiedene Affenarten kann man bestaunen. Das freut mich natürlich als Affenfreund +g+. Weitere Highlights des Zoos waren die Weißen Tiger (die wir bei schmutzigen Dingen erwischt haben), Riesenanakondas, frei herumlaufende Lemuren, Kängurus, etc....
Von der Tierpark-Größe her kommt der Zoo knapp an den Schönbrunner Zoo heran. Allerdings ist das Genre und die Fauna des Zoos einfach unantastbar! :)
Ich hab mich getraut einen weißen Tiger zu streicheln +gg+ |
Lemuren zum Anfassen |
Nach dem aufregenden Singapore Zoo Besuch gab es dann eine Stunde Pause (wo wir uns einen Imbiss bei KFC holten) bis die gleich neben dem Singapore Zoo liegende Night Safari ihre Tore aufschloss. Mit vollem Bauch und bereits schmerzenden Füßen ging es dann ab in die Night Safari! Diese war mit coolen Show-Einlagen bereichert und bat tolle nächtliche Einblicke in die Tierwelt. Besonders die nervös am Zaun stehenden Hyänen waren in der Finsternis ein wenig angsteinflößend. Leider konnten wir kaum Fotos machen, da Blitzlicht in der Night Safari untersagt ist, um die Tiere zu schützen. (natürlich verständlich)
Start zur Night-Safari :) |
Underwater World Sentosa
Da Kathi und ich noch nie in einem Underwater Aquarium waren, fiel es uns natürlich nicht wirklich schwer zu Singapurs Underwater World Sentosa zu fahren. Dort bekamen wir die verschiedensten Meeresbewohner zu sehen und zusätzlich wurden den Besuchern eine Seelöwen und sowie eine Delphin Show geboten! Diese waren zwar nicht extra lang, aber immerhin sehenswert! Weiters befand sich im Gelände ein Touch-Pool, wo es möglich war Rochen und andere Fische anzufassen... wirklich ekelig klitschig sag ich euch =)
Das große Highlight kam dann zum Schluss. Ein großer Unterwasser-Tunnel mit rundumher schwimmenden Haien, Nemos und anderen Riesenfischen. Auch eine Fütterung war gerade im Gange! Das wars dann auch schon.. ein neues Kapitel an toller Erfahrung wurde somit erweitert.
Delphin-Show in der Underwater World Sentosa |
Weitere Fotos gibts wie immer immer rechts in der Navigationsleiste unter "Fotos von Südostasien"
In der Rezess Week gehts übrigens zusammen mit Thomas auf nach Bali! Freu mich schon von Bali berichten zu können!!! Surfen, schnorcheln, chillen, party!
Sonntag, 19. September 2010
Pulau Tioman - Auf der Suche nach dem Paradies
Nach vielen Besichtigungen innerhalb Singapurs war nun endlich die Zeit gekommen, den ersten Auslandstrip nach Malaysien zu wagen. Nur wohin solls denn gehen? Dass es eine Insel werden musste war klar. Am besten eine auf der Ostseite Malaysiens! Warum? Weil im Osten ab November erhöhte Monsungefahr herrscht und daher schon frühzeitig bereist werden sollte.
Also ging es zusammen mit meinen Wohnungskollegen Thomas, Sandra, Simone, Astrid, Verena und meiner Freundin Kathi auf zur Insel "Pulau Tioman". Die Insel liegt süd-östlich vom Festland und erspart dadurch eine längere Anreise. Mit dem Bus ging es von Singapur zu einer sehr kleinen Hafenstadt namens Mersing. Die Fahrt lud aufgrund der Grenzkontrolle, sowie dem rennfahrerspielenden Busfahrer nicht wirklich zum Schlafen ein. Egal, denn die Vegetation in Malaysien ist wirklich sehenswert. Dschungel, Palmenplantage, Dschungel, Dschungel, Palmenplantage.... usw. mittendrin die Straße!
In Mersing angekommen, ging es mit einer Fähre ca. 2 Stunden weiter Richtung Pulau Tioman. Wir wollten auf dem angeblich schönsten Strand "Salang" unterkommen. Dieser war die letzte Station der Fähre. Schon bei der Fahrt mit der Fähre kam bei uns allen eine lässige Dschungel/Paradies Stimmung auf. Nun gut die meisten von uns waren ja noch nie im tropischen Dschungel. Endlich kamen wir dann am Strand Salang an. Es gibt eigentlich nicht wirklich was auszusetzen. Schöner weiß-gelber Sand, blaues Meer, dichter Dschungel teilweise bis zum Strand und sogar das Wetter spielte mit.
Wir besorgten uns noch schnell eine Unterkunft, welche leider nicht wirklich schön war, um uns dann ein leckeres und vor allem billiges Abendessen zu gönnen. Das Essen ist auf Pulau Tioman generell kein schlechtes und wenns dann billig auch noch ist, dann Mahlzeit!
Da wir nur 2 Nächte auf Tioman verbringen wollten/konnten wollten wir den nächsten Tag gut durchplanen. Das Ergebnis war ein am nächsten Morgen (7 Uhr) stattfindender Dschungeltrip mit anschließendem Ausflug auf Coral Island (Tulai Island). Coral Island gilt als wirkliche Paradiesinsel mit weißem Sand und tollen Korallen für Schnorchelfreunde. Am selben Abend gönnten wir uns an den Bars noch ein paar Cocktails und andere Getränke. Ein Corona um umgerechnete 1,40€ an der Bar ist schon was Tolles =)
6:30 Uhr am nächsten Morgen: Der Klang des nervtötenden Weckers läutet, Aufstehen für den Dschungeltrip ist angesagt! Fledermäuse kreischen draußen in der Morgendämmerung laut umher und unzählige andere Dschungelbewohner machen zusätzlich Lärm. Ein Waran (eine Riesenechse), wie es sie in Malaysien und Indonesien anscheinend zu Häufe gibt, begrüßte uns bevor es los in den Dschungel ging.
1 Stunde später mitten im Dschungel dachte ich mir............... hmmmmmm........ also irgendwie war das weniger ein Dschungeltrip, sondern eher ein Bergsteigtrip! Die Steigung hatten wir wohl alle unterschätzt. Auch die umworbenen Affen bekamen wir nicht wirklich zu Gesicht. Nur einmal liefen 3 hinter uns über den Weg und versteckten sich schnell wieder im Dschungel. Schweißgebadet kamen wir nach 2 Stunden wieder zurück zu unserem Salang Beach. Alles in allem war es ein interessanter Trip. Mehr freute ich mich aber auf den bevorstehenden Inseltrip bzw. Schnorcheltrip auf Coral Island.
Mit einem Schnellboot ging es zu der knapp 20 Minuten entfernten Insel. 3 Stops standen bevor: 2 Schnorchelstops und 1 Badestop. Oft war ich noch nicht schnorcheln, aber wenn man hier einmal schnorchelt, versteht man erst was schnorcheln eigentlich bedeutet! Wunderschöne Korallen mit tausenden bunten Fischen. Die verschiedensten Arten waren hier zu sehen. Einfach ein Schnorcheltraum! Beim 2. Stop bekamen wir den Strand zu Gesicht. Die Insel ist unbewohnt, daher ist hier alles unberührt und verleiht einem einen Hauch von Robinson Cruso Feeling ;)
Der Strand leuchtet weiß und ist fein wie Mehl. Das Meer ist kristallklar und schimmert blau-türkis! Hinter dem weißem Sand beginnt der kleine Dschungel, wo eine Palme nach der anderen herausragt. Einfach wunderschön! Wir wollten gar nicht mehr weg! Thomas, Kathi und ich legten auch ein lässiges Fotoshooting hin, um die Schönheit der Insel festzuhalten.
Der letzte Stop war wieder ein Schnorchelstop. Bei diesem kamen wir durch den Bootsfahrer auf die Idee, Kekse ins Wasser zu werfen, um die unzähligen bunten Fische anzulocken. Fast schon ein unheimiches Gefühl, wenn man im Meer schwimmt und man von tausenden bunten Fischen umgeben wird bzw. auch öfters berührt wird! Auch einen schönen Rochen bekamen wir zu Gesicht. Dennoch, mein Favourit, der "Schwarzspitzen-Hai", blieb leider ungesichtet =( ..... vielleicht auch besser so +g+
Viel mehr Nennenswertes gibt es von Pulau Tioman eigentlich nicht zu berichten. Am nächsten Tag in der Früh brachen wir wieder nach Hause auf. Der Ausflug war wirklich großartig und spannend. Ich freue mich, wenn ich so bald wie möglich wieder auf eine Insel fahren kann. Malaysien hat wirklich schöne Inseln zu bieten. Am Festland merkt man dann aber doch den großen Armutsunterschied zu Singapur.
Also ging es zusammen mit meinen Wohnungskollegen Thomas, Sandra, Simone, Astrid, Verena und meiner Freundin Kathi auf zur Insel "Pulau Tioman". Die Insel liegt süd-östlich vom Festland und erspart dadurch eine längere Anreise. Mit dem Bus ging es von Singapur zu einer sehr kleinen Hafenstadt namens Mersing. Die Fahrt lud aufgrund der Grenzkontrolle, sowie dem rennfahrerspielenden Busfahrer nicht wirklich zum Schlafen ein. Egal, denn die Vegetation in Malaysien ist wirklich sehenswert. Dschungel, Palmenplantage, Dschungel, Dschungel, Palmenplantage.... usw. mittendrin die Straße!
Beim Überholen eines anderen Buses |
In Mersing angekommen, ging es mit einer Fähre ca. 2 Stunden weiter Richtung Pulau Tioman. Wir wollten auf dem angeblich schönsten Strand "Salang" unterkommen. Dieser war die letzte Station der Fähre. Schon bei der Fahrt mit der Fähre kam bei uns allen eine lässige Dschungel/Paradies Stimmung auf. Nun gut die meisten von uns waren ja noch nie im tropischen Dschungel. Endlich kamen wir dann am Strand Salang an. Es gibt eigentlich nicht wirklich was auszusetzen. Schöner weiß-gelber Sand, blaues Meer, dichter Dschungel teilweise bis zum Strand und sogar das Wetter spielte mit.
Wir besorgten uns noch schnell eine Unterkunft, welche leider nicht wirklich schön war, um uns dann ein leckeres und vor allem billiges Abendessen zu gönnen. Das Essen ist auf Pulau Tioman generell kein schlechtes und wenns dann billig auch noch ist, dann Mahlzeit!
Da wir nur 2 Nächte auf Tioman verbringen wollten/konnten wollten wir den nächsten Tag gut durchplanen. Das Ergebnis war ein am nächsten Morgen (7 Uhr) stattfindender Dschungeltrip mit anschließendem Ausflug auf Coral Island (Tulai Island). Coral Island gilt als wirkliche Paradiesinsel mit weißem Sand und tollen Korallen für Schnorchelfreunde. Am selben Abend gönnten wir uns an den Bars noch ein paar Cocktails und andere Getränke. Ein Corona um umgerechnete 1,40€ an der Bar ist schon was Tolles =)
Ausklang des 1. Tages |
6:30 Uhr am nächsten Morgen: Der Klang des nervtötenden Weckers läutet, Aufstehen für den Dschungeltrip ist angesagt! Fledermäuse kreischen draußen in der Morgendämmerung laut umher und unzählige andere Dschungelbewohner machen zusätzlich Lärm. Ein Waran (eine Riesenechse), wie es sie in Malaysien und Indonesien anscheinend zu Häufe gibt, begrüßte uns bevor es los in den Dschungel ging.
1 Stunde später mitten im Dschungel dachte ich mir............... hmmmmmm........ also irgendwie war das weniger ein Dschungeltrip, sondern eher ein Bergsteigtrip! Die Steigung hatten wir wohl alle unterschätzt. Auch die umworbenen Affen bekamen wir nicht wirklich zu Gesicht. Nur einmal liefen 3 hinter uns über den Weg und versteckten sich schnell wieder im Dschungel. Schweißgebadet kamen wir nach 2 Stunden wieder zurück zu unserem Salang Beach. Alles in allem war es ein interessanter Trip. Mehr freute ich mich aber auf den bevorstehenden Inseltrip bzw. Schnorcheltrip auf Coral Island.
Dschungelaussicht auf Salang Beach |
Mit einem Schnellboot ging es zu der knapp 20 Minuten entfernten Insel. 3 Stops standen bevor: 2 Schnorchelstops und 1 Badestop. Oft war ich noch nicht schnorcheln, aber wenn man hier einmal schnorchelt, versteht man erst was schnorcheln eigentlich bedeutet! Wunderschöne Korallen mit tausenden bunten Fischen. Die verschiedensten Arten waren hier zu sehen. Einfach ein Schnorcheltraum! Beim 2. Stop bekamen wir den Strand zu Gesicht. Die Insel ist unbewohnt, daher ist hier alles unberührt und verleiht einem einen Hauch von Robinson Cruso Feeling ;)
Hell yeah! |
Der Strand leuchtet weiß und ist fein wie Mehl. Das Meer ist kristallklar und schimmert blau-türkis! Hinter dem weißem Sand beginnt der kleine Dschungel, wo eine Palme nach der anderen herausragt. Einfach wunderschön! Wir wollten gar nicht mehr weg! Thomas, Kathi und ich legten auch ein lässiges Fotoshooting hin, um die Schönheit der Insel festzuhalten.
Der letzte Stop war wieder ein Schnorchelstop. Bei diesem kamen wir durch den Bootsfahrer auf die Idee, Kekse ins Wasser zu werfen, um die unzähligen bunten Fische anzulocken. Fast schon ein unheimiches Gefühl, wenn man im Meer schwimmt und man von tausenden bunten Fischen umgeben wird bzw. auch öfters berührt wird! Auch einen schönen Rochen bekamen wir zu Gesicht. Dennoch, mein Favourit, der "Schwarzspitzen-Hai", blieb leider ungesichtet =( ..... vielleicht auch besser so +g+
Tulai Island (Coral Island) - Man beachte die Farbe des Meeres |
Viel mehr Nennenswertes gibt es von Pulau Tioman eigentlich nicht zu berichten. Am nächsten Tag in der Früh brachen wir wieder nach Hause auf. Der Ausflug war wirklich großartig und spannend. Ich freue mich, wenn ich so bald wie möglich wieder auf eine Insel fahren kann. Malaysien hat wirklich schöne Inseln zu bieten. Am Festland merkt man dann aber doch den großen Armutsunterschied zu Singapur.
Dienstag, 31. August 2010
Ausflug auf Sentosa
Einerseits das Meer nur zu sehen oder andererseits wirklich darin baden zu dürfen, macht doch einen großen Unterschied aus. Daher machten Kathi, Thomas und ich einen Ausflug auf Singapurs südliche Bade- und Entertainmentinsel „Sentosa“. Sentosa ist nur mittels einer Brücke zum "Festland" verbunden. Das Wetter war anfangs etwas gewittrig, änderte sich dann aber zu einem wolkenlosen Sonnenschein.
Zuerst landeten wir vor den Toren der Universal Studios. Vor der lässigen Universal Weltkugel machten wir für ein paar Fotos halt. Von dort aus konnte man schon einige Schauplätze innerhalb der Studios erblicken. Totales Entertainment pur kann ich nur sagen! Die Universal Studios werden wir irgendwann in den nächsten paar Monaten höchstwahrscheinlich einmal besuchen.
Nach dem kurzen Fotoshooting ging es mit dem Sentosa-Express weiter Richtung Strand. Achja übrigens, die Sonne hier in Singapur ist enorm stark, daher ist die Verwendung von Sonnencreme mehr als ratsam, vor allem wenn man einen Sentosa Badeausflug plant. Am Strand angekommen staunten wir alle über die schön hergerichtet Anlage, die ein tolles Urlaubsfeeling aufkommen lies.
Universal Studios auf Sentosa |
Nach dem kurzen Fotoshooting ging es mit dem Sentosa-Express weiter Richtung Strand. Achja übrigens, die Sonne hier in Singapur ist enorm stark, daher ist die Verwendung von Sonnencreme mehr als ratsam, vor allem wenn man einen Sentosa Badeausflug plant. Am Strand angekommen staunten wir alle über die schön hergerichtet Anlage, die ein tolles Urlaubsfeeling aufkommen lies.
Feiner Sand, viele Palmen, super Wetter und trotzdem nicht allzuviele Leute. Das sind alles Zutaten, die einem beim Anblick des Strandes zum schmunzeln bringen. Das Wasser auf Sentosa ist zwar nicht das allerbeste, aber meiner Meinung nach sauberer als im East Coast Park. Am Strand angekommen, sprangen wir natürlich sofort ins Wasser. Doch es war nicht die erhoffte Abkühlung. Dass das südchinesische Meer (Randmeer des Pazifik) übernatürlich warm ist, ist kein Geheimnis, aber soo warm? Hauptgrund dafür dürfte wohl die eingekesselte Lage mit den kleinen Vorinseln vor Sentosa sein (auch Indonesien ist von Sentosa aus zu sehen). Das Wasser steht nahezu still, Wellengang ist so gut wie keiner vorhanden. Weiters ist der Wasserstand sehr gering und führt zur schnelleren Erwärmung. Die Meeraussicht auf Sentosa ist leider auch nicht besser als im East Coast Park. Viele ankernde Schiffe lagern vor der Insel und trüben den schönen Horizont.
Außer Stränden und den Universal Studios hat Sentosa noch mehr zu bieten. Zum Beispiel die Underwater World Sentosa! Dort gibt es die schönsten Meeresbewohner des Pazifiks zu betrachten. Ein Pflichttermin in meiner Strichliste! Sentosa Island ist wirklich zu empfehlen! Eine kurze Anreise genügt, um sich schön am Strand zwischen Palmen entspannen zu können!
Montag, 30. August 2010
Meer, Meer endlich das weite Meer
Es gibt wieder viel Neues zu berichten.
Lange hats gedauert, bis wir endlich an einem Strand spazieren durften. Letzte Woche war es dann aber so weit. Sandra, Simone, Verena, Astrid, Thomas und ich fuhren an einem bewölkten Nachmittag Richtung Ostküste, um den „East Coast Park“ unsicher zu machen. Ein schönes Gefühl endlich mal nach rund 2 Wochen einen Strand zu sehen. Eigentlich wohnen wir ja auf einer Insel?!
Der East Coast Park ist übrigens gar nicht weit von unserem Haus entfernt. Ja richtig gehört, wir wohnen mittlerweile in einem Haus leicht östlich gelegen. Nicht viele Leute in Singapur haben die Möglichkeit in einem Haus zu wohnen wie wir +g+. Das Haus ist wirklich schön und geräumig und in der Nähe befinden sich alle nötigen Transferverbindungen wie Bus oder MRT. Aber, ein Haus besteht nun mal auch aus einem Erdgeschoss, was bedeutet, dass wir jede Menge ungebetene Gäste wie Fledermäuse, Kakerlaken, Geckos (Dauergäste) und anderen Lebewesen haben. Mittlerweile haben wir uns aber daran gewöhnt! Achja letztens hatten wir so ein kleines Insekt/Tier im Haus, welches einem Skorpion sehr ähnlich sah. Sandra blieb als einzige cool und beseitigte es! Danke! =)
Zurück zum East Coast Park. Um die Küste genauer unter die Lupe zu nehmen, liehen wir uns Tandems (Fahrrad für 2 Personen) aus. Das Auf- und Abfahren der Küste kostete bei der hohen Luftfeuchtigkeit zwar viel Körperflüssigkeit, bereitete uns aber eine Menge Spaß. Der East Coast Park ist wirklich ein nettes Plätzchen um sich ein bisschen Erholung zu gönnen. Leider ist dort die Wasserqualität nicht die beste, da einige 100 Meter weiter draußen am Meer sehr viele Containerschiffe, etc. ankern und vorbeifahren. Alles in allem war der Tag wirklich interessant und abwechslungsreich.
Lange hats gedauert, bis wir endlich an einem Strand spazieren durften. Letzte Woche war es dann aber so weit. Sandra, Simone, Verena, Astrid, Thomas und ich fuhren an einem bewölkten Nachmittag Richtung Ostküste, um den „East Coast Park“ unsicher zu machen. Ein schönes Gefühl endlich mal nach rund 2 Wochen einen Strand zu sehen. Eigentlich wohnen wir ja auf einer Insel?!
Der East Coast Park |
Der East Coast Park ist übrigens gar nicht weit von unserem Haus entfernt. Ja richtig gehört, wir wohnen mittlerweile in einem Haus leicht östlich gelegen. Nicht viele Leute in Singapur haben die Möglichkeit in einem Haus zu wohnen wie wir +g+. Das Haus ist wirklich schön und geräumig und in der Nähe befinden sich alle nötigen Transferverbindungen wie Bus oder MRT. Aber, ein Haus besteht nun mal auch aus einem Erdgeschoss, was bedeutet, dass wir jede Menge ungebetene Gäste wie Fledermäuse, Kakerlaken, Geckos (Dauergäste) und anderen Lebewesen haben. Mittlerweile haben wir uns aber daran gewöhnt! Achja letztens hatten wir so ein kleines Insekt/Tier im Haus, welches einem Skorpion sehr ähnlich sah. Sandra blieb als einzige cool und beseitigte es! Danke! =)
Eingang zu unserem neuen Zuhause |
Zurück zum East Coast Park. Um die Küste genauer unter die Lupe zu nehmen, liehen wir uns Tandems (Fahrrad für 2 Personen) aus. Das Auf- und Abfahren der Küste kostete bei der hohen Luftfeuchtigkeit zwar viel Körperflüssigkeit, bereitete uns aber eine Menge Spaß. Der East Coast Park ist wirklich ein nettes Plätzchen um sich ein bisschen Erholung zu gönnen. Leider ist dort die Wasserqualität nicht die beste, da einige 100 Meter weiter draußen am Meer sehr viele Containerschiffe, etc. ankern und vorbeifahren. Alles in allem war der Tag wirklich interessant und abwechslungsreich.
Beim Warmfahren des Tandems =) |
Samstag, 21. August 2010
SMU – Grundsätzlich sind wir in Singapur um zu studieren :P
Kurz und bündig gesagt ist unsere Uni einfach GEIL. Sie ist hochmodern ausgestattet und optisch eine Augenweide. Der Standort ist inmitten Singapurs und super zu erreichen. Die Hörsäle wirken eher wie Parlaments-Säle als gewöhnliche österreichische FH oder Uni-Säle. Sie sind im Halbkreis geformt und bieten akustisch und visuell die besten Voraussetzungen um in den Vorlesungen bestens aufzupassen +gg+.
Die gesamte Uni besteht aus 6 sich ähnelnden Teilen, die separate Gebäude bilden, je nach Fachrichtung. Von Hörsaal A nach Hörsaal B kann da fast schon bis zu 15 Minuten in Anspruch genommen werden. (bei mir Montags der Fall). Die Gebäude sind aber allesamt unterirdisch verbunden, wo auch eine MRT Station zu finden ist (U-Bahn). Achja hier in Singapur ist übrigens vieles unterirdisch verbunden. Da wir unseren Orientation Day inkl. Einführung und die erste Kurswoche bereits hinter uns haben, gab es allerhand zu sehen. Zum Beispiel den geilen Pool im 6. Stock! Also wer mal Lust auf baden nach der Vorlesung hat, einfach reinspringen =)
Unser SMU-Pool :) |
Mit meinen gewählten Kursen bin ich auch recht zufrieden. Vor allem „Asia Pacific Business“ scheint sehr interessant zu werden. Gott sei Dank müssen wir von unserer FH Joanneum aus nur 3 Kurse in Singapur belegen. Hört sich jetzt zwar wirklich wenig an, ist es aber nicht. Denn die Kurse sind nicht mit Kursen in Österreich zu vergleichen. Hier erfordert ein Kurs wesentlich mehr Aufwand und Konzentration als in der Heimat. An der SMU zu studieren hat hier sowieso einen besonderen Stellenwert. (Einheimische zahlen dafür 15.000 Singapur Dollar im Jahr = ca. 9.000 Euro). Dieses Semester studieren ca. 420 Exchange Studenten an der SMU.
Ein Teil der SMU - Hier hab ich 2 Vorlesungen |
Noch anzumerken ist das Englisch der Einheimischen. Es wird auch liebevoll „Singlish“ genannt. Viele Wörter und Sätze haben sich über Jahrzehnte verändert und angepasst. Manchmal ist es fast ein Ding der Unmöglichkeit einem Einheimischen mit ausgeprägten „Singlish“ zu folgen......
Die Vortragenden sind zum Glück alle bestens zu verstehen =)
Also ich bin wirklich gespannt wie das in den Gruppenarbeiten funktionieren wird. (Ja Gruppenarbeiten gehören so gut wie zu jeder Vorlesung dazu)
Neben den Vorlesungen bietet die SMU auch Activities und Clubs an. Angefangen von Sport-Teams wie Fußball, Tennis, Rugby, Segeln, Golfen, Thai-Boxen, etc, etc, etc. über Clubs wie DJ-Club, Cocktailmix-Club, Gaming-Club, etc. einfach geil!
Vorgestern wurden alle Activities und Clubs an der SMU vorgestellt und wir haben uns auch alle fleißig eingeschrieben. Mal sehen was wir dann davon auch wirklich machen. Fußball zusammen mit Thomas würde mich neben dem Studium schon sehr reizen.
Das waren sie auch schon, die ersten Eindrücke der Uni.... und noch über Singapur anzumerken: Ich verstehe bis heute noch nicht, warum jeder Raum so eiskalt mit Klima heruntergekühlt werden muss. In den Unisälen oder Bussen ist es oft mit kurzen Outfit kaum auszuhalten! Naja vielleicht gewöhnt man sich ja noch daran.... vielleicht wenn das Wetter endlich besser wird! Bisher gab es kaum Tage wo es nicht zumindest kurz geregnet hat! Ein bisschen was an Planung ist dadurch schon ins Wasser gefallen. Laut Prognosen soll es aber besser werden =)))
Am 23. August kommt meine Freundin Kathi an. Freu mich schon riesig darauf und dann gibts sicher auch wieder jede Menge über Reisen und anderen Sehenswürdigkeiten zu berichten!
PS: Nun kann jeder einen Kommentar hinterlassen, nicht nur mehr ausschließlich Google-Mail User.
Am 23. August kommt meine Freundin Kathi an. Freu mich schon riesig darauf und dann gibts sicher auch wieder jede Menge über Reisen und anderen Sehenswürdigkeiten zu berichten!
PS: Nun kann jeder einen Kommentar hinterlassen, nicht nur mehr ausschließlich Google-Mail User.
Dienstag, 17. August 2010
Ersten Tage in Singapur
Singapur ist auf den ersten Blick einfach geil! Zwar sind wir Abends bei Dunkelheit angekommen, trotzdem konnte man die ersten Eindrücke der Stadt gewinnen. Alles hier ist grün! Der Flughafen und die Straßen sind überwachsen mit verschiedensten Pflanzen, Bäumen und Palmen. Ein sehenswertes Zusammenspiel zwischen Mensch und Natur :)
Das Wetter in Singapur ist doch anders als erwartet. Die von vielen Seiten erzählte große Hitze ist gar nicht so schlimm, aber die enorme Luftfeuchtigkeit hier macht sich vor allem beim Koffer schleppen und anderen anstrengenden Bewegungen durch extremes schwitzen bemerkbar. Sonnenschein war bisher eher selten zu sehen, da viele Wolken die Sonne überdecken oder gar kleinere Gewitter entstehen. Kein Wunder bei dieser tropischen Luftfeuchtigkeit. Obendrein ändert sich das Wetter wirklich stündlich und macht Planungen äußerst schwierig. Vielleicht haben wir derzeit auch einfach nur Pech mit dem Wetter.
Bisher war ich noch in keiner Stadt mit so vielen Wolkenkratzern. Daher war ich am ersten Tag einfach überwältigt von den geilen Gebäuden. Die Skyline vom Financial District gehört wohl zu den schönsten Anblicken die es gibt !
Die ersten 2 Nächte verbrachten wir in einem relativ zentral gelegenen Hostel.
Die Wohnungssuche wurde aber schwieriger als erwartet (da es in Singapur nicht leicht ist für 4 Monate ein Appartment zu mieten) und von den hohen Preisen gar nicht zu reden. Daher beschlossen wir noch weitere 4 Tage in dem um einiges schöneren Hostel YMCA zu verbringen, welches direkt neben unserer zukünftigen Universität, der SMU, liegt.
Weitere Eindrücke, Ausflüge und Reisen werden folgen.... =)
Singapur in grün gehalten |
Das Wetter in Singapur ist doch anders als erwartet. Die von vielen Seiten erzählte große Hitze ist gar nicht so schlimm, aber die enorme Luftfeuchtigkeit hier macht sich vor allem beim Koffer schleppen und anderen anstrengenden Bewegungen durch extremes schwitzen bemerkbar. Sonnenschein war bisher eher selten zu sehen, da viele Wolken die Sonne überdecken oder gar kleinere Gewitter entstehen. Kein Wunder bei dieser tropischen Luftfeuchtigkeit. Obendrein ändert sich das Wetter wirklich stündlich und macht Planungen äußerst schwierig. Vielleicht haben wir derzeit auch einfach nur Pech mit dem Wetter.
Die Skyline von Singapur |
Die ersten 2 Nächte verbrachten wir in einem relativ zentral gelegenen Hostel.
Die Wohnungssuche wurde aber schwieriger als erwartet (da es in Singapur nicht leicht ist für 4 Monate ein Appartment zu mieten) und von den hohen Preisen gar nicht zu reden. Daher beschlossen wir noch weitere 4 Tage in dem um einiges schöneren Hostel YMCA zu verbringen, welches direkt neben unserer zukünftigen Universität, der SMU, liegt.
Am Dach des Hostels YMCA mit Pool |
Mittwoch, 11. August 2010
Vorbereitung und Anreise
Nun ist es endlich so weit. Der erste Blog-Post über meinen Auslandssemester Trip nach Singapur ist da.
Die letzte Woche vor dem Abflug wurde dann doch ein bisschen stressig. Es blieb einem immer der Gedanke im Hinterkopf etwas vergessen zu haben. Hat man etwas organisatorisches vergessen oder fehlte doch noch etwas im Koffer? *grümel grümel*.
Schlussendlich ging es zusammen mit meinem Freund und Kollegen Thomas am 07.08 um 7 uhr früh mit dem Auto auf nach München. Nach 4 stündiger Fahrt angekommen, ging sich noch ein kleiner Imbiss bei McDonalds aus. Schließlich stieg ich in meine Maschine der Fluglinie Emirates und hob in Richtung Dubai ab. (Der Flug von Thomas ging etwas später).
Noch anzumerken waren die unterirdischen Temperaturen in Zeiten des Hochsommers in München von 13 Grad Mittags bei Regen!!! Ankunft in Dubai 23 Uhr, 38 Grad! Der aufgeheizte Asphalt und die glühende Turbinen des Flugzeuges taten ihres dazu bei, dass sich die Luft wie 60 Grad aufwärts anfühlte..... Kein Wunder, dass ich beim Aussteigen in Dubai fast erschlagen wurde von der Hitze....am besten beschreibt es sich als ob einem ein kochend heißes Handtuch ins Gesicht geschlagen wird, um sich anschließend langsam um den Körper zu wickeln.
Schade ist, dass ich Dubai nicht hautnah erleben konnte, sondern nur vom Flughafen aus.... :( sieht nämlich wirklich echt lässig aus. Aber der Flughafen selbst, wo ich 10 Stunden auf den Weiterflug nach Singapur warten musste, ist wirklich top modern und gleicht eher einer Einkaufsstaße bzw. Entertainment-Center als einem herkömmlichen Flughafen.
Meinen Versuch ein wenig Schlaf nachzuholen, konnte ich leider nicht umsetzen, da die Klimaanlagen dezent aufgedreht waren... brrrrr kalt!!!
Später traf ich dann auch Thomas am Flughafen und um 09:35 Uhr ging es weiter Richtung Singapur. Der 7 1/2 stündige Flug war recht angenehm, da ich einen Fensterplatz genießen konnte.
Die Einreise verlief problemlos und mittels Taxi fuhren wir zusammen zum gebuchten Hostel, wo bereits 3 Studienkolleginen auf uns warten "sollten" (die wurden einfach wo anders untergebracht).
Die letzte Woche vor dem Abflug wurde dann doch ein bisschen stressig. Es blieb einem immer der Gedanke im Hinterkopf etwas vergessen zu haben. Hat man etwas organisatorisches vergessen oder fehlte doch noch etwas im Koffer? *grümel grümel*.
Schlussendlich ging es zusammen mit meinem Freund und Kollegen Thomas am 07.08 um 7 uhr früh mit dem Auto auf nach München. Nach 4 stündiger Fahrt angekommen, ging sich noch ein kleiner Imbiss bei McDonalds aus. Schließlich stieg ich in meine Maschine der Fluglinie Emirates und hob in Richtung Dubai ab. (Der Flug von Thomas ging etwas später).
Meine Maschine Richtung Dubai am Münchner Flughafen |
Noch anzumerken waren die unterirdischen Temperaturen in Zeiten des Hochsommers in München von 13 Grad Mittags bei Regen!!! Ankunft in Dubai 23 Uhr, 38 Grad! Der aufgeheizte Asphalt und die glühende Turbinen des Flugzeuges taten ihres dazu bei, dass sich die Luft wie 60 Grad aufwärts anfühlte..... Kein Wunder, dass ich beim Aussteigen in Dubai fast erschlagen wurde von der Hitze....am besten beschreibt es sich als ob einem ein kochend heißes Handtuch ins Gesicht geschlagen wird, um sich anschließend langsam um den Körper zu wickeln.
Schade ist, dass ich Dubai nicht hautnah erleben konnte, sondern nur vom Flughafen aus.... :( sieht nämlich wirklich echt lässig aus. Aber der Flughafen selbst, wo ich 10 Stunden auf den Weiterflug nach Singapur warten musste, ist wirklich top modern und gleicht eher einer Einkaufsstaße bzw. Entertainment-Center als einem herkömmlichen Flughafen.
Meinen Versuch ein wenig Schlaf nachzuholen, konnte ich leider nicht umsetzen, da die Klimaanlagen dezent aufgedreht waren... brrrrr kalt!!!
Ich am Flughafen von Dubai nach 22 Stunden ohne Schlaf |
Später traf ich dann auch Thomas am Flughafen und um 09:35 Uhr ging es weiter Richtung Singapur. Der 7 1/2 stündige Flug war recht angenehm, da ich einen Fensterplatz genießen konnte.
Die Einreise verlief problemlos und mittels Taxi fuhren wir zusammen zum gebuchten Hostel, wo bereits 3 Studienkolleginen auf uns warten "sollten" (die wurden einfach wo anders untergebracht).
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